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Kompetenzentwicklung & Digitalisierung in der Ernährungsmedizin

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Kampa

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Der medizinische Fortschritt und die sich ständig ändernden wissenschaftlichen Erkenntnisse bedingen, dass Fachkräfte sowohl ihr Wissen als auch vor allem ihre Fähigkeiten kontinuierlich erweitern müssen, um eine bestmögliche Versorgung ihrer Patient:innen zu gewährleisten. Ein kompetenzorientierter Ansatz legt hierbei Wert auf lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterentwicklung von Fähigkeiten in einem sich nicht nur wissenschaftlich, sondern auch gesellschaftlich ändernden Setting. Er findet sinnvollerweise auch Anwendung in der Ernährungsbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Förderung entsprechender (������ä����ܲԲ���-)Kompetenzen ermöglicht es dem Einzelnen, gesundheitsfördernde ������ä����ܲԲ���-Entscheidungen zu treffen, ihre Ernährung im Alltag umzusetzen und auch ggf. andere dabei zu unterstützen.

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Im Fortschritt der Ernährungsmedizin spielt die Digitalisierung auch in diesem Sinne eine zunehmend bedeutende Rolle. Digitale Tools und Technologien ermöglichen eine dem Zeitgeist angepasste individualisierte Beratung und eine effiziente Betreuung der Klient:innen bzw. Patient:innen. Digitale Tools wie z.B. auch die Digitalen Gesundheitsanwendungen [DiGA] bieten in der Ernährungstherapie dabei viele Potentiale, bringen aber auch einige Herausforderungen mit sich.

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Durch Entwicklung von Kompetenzen innerhalb der Fachkreise in Kombination mit Digitalisierungsmaßnahmen kann die Qualität der Versorgung gesteigert, der Zugang zu individualisierten Ernährungsberatungen und -therapien erleichtert und letztlich auch die Ernährungskompetenz der Gesellschaft gefördert werden. Insgesamt wird die Ernährungsmedizin durch diese Entwicklungen zukunftsfähig. .